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Digitaler Faschismus: Die sozialen Medien als Motor des Rechtsextremismus

Maik Fielitz, Holger Marcks

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  • Eminent wichtiger Beitrag zur politischen Debatte über Radikalisierung und Manipulation in den sozialen Medien
  • Zeigt auf, wie und warum die sozialen Medien zu einem Tummelplatz der extremen Rechten geworden sind
  • Beschreibt konkret die manipulativen Online-Strategien rechtsextremer Akteure
  • Erklärt präzise, warum soziale Medien förderlich für faschistische Dynamiken sind
Digitale Revolution: Chance oder Gefahr für die Demokratie?

Einst galten das Internet und die sozialen Medien als Chance auf unbegrenzten Zugang zu Wissen - und damit als Basis für eine neue Hochphase der demokratischen Debattenkultur. Doch stattdessen sind wir heute mit Hass im Netz, Fake-News und Verschwörungstheorien konfrontiert. Rechte Parteien und Organisationen wie die AfD, Pegida und die Identitäre Bewegung können fast ungehindert ihre Ideologien verbreiten.
Doch dabei handelt es sich nicht um eine reine »Online-Radikalisierung«. Das beweist die Welle rechtsmotivierter Gewalt wie die Anschläge von Halle und Hanau und eine wachsende Akzeptanz rechter Positionen in der Bevölkerung.


Maik Fielitz und Holger Marcks analysieren diese Entwicklung und gehen den Ursachen auf den Grund:


Die Rolle der sozialen Medien beim Erstarken des Ultranationalismus und rechts motivierter Straftaten
Die Manipulationstechniken der Rechtsextremen: Verwirrung stiften, Ängste schüren und Mehrheitsverhältnisse verzerren
Rechtsextreme Kommunikation im Internet: Verschwörungstheorien, Bedrohungsmythen, Lügen und Hassbotschaften
Die sozialen Medien als digitaler Brandbeschleuniger: Fakten, Hintergründe und Analysen


Selbstregulation oder politische Eingriffe? Auswege aus der digitalen Hasskultur

Die autoritäre Revolte stellt eine große Herausforderung für Demokratien und offene Gesellschaften dar. Wie können wir rechtsextremen Tendenzen begegnen? Politik aber auch Internetkonzerne sind aufgerufen, zu handeln. Wie lässt sich der »digitale Faschismus« bändigen, ohne unser Recht auf freie Meinungsäußerung einzuschränken?

Diese Fragen diskutieren Maik Fielitz und Holger Marcks intensiv. Sie untersuchen die manipulativen Strategien und psychologischen Tricks der rechtsextremen Akteure und zeigen mögliche Auswege aus der Misere. Ihr Sachbuch ist ein wichtiger Beitrag zur politischen Debatte!
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PRODUKTINFORMATIONEN

ISBN: 978-3-411-74726-9

Erscheinungsdatum: 05.10.2020

1. Auflage

Seiten: 256

Format: 12.5 x 20.5 cm

Mehr über Maik Fielitz, Holger Marcks erfahren

Maik Fielitz, geboren 1987, ist Konfliktforscher mit Schwerpunkt Rechtsextremismus. Am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena forscht er zu rechtem Online-Aktivismus und Möglichkeiten seiner Eindämmung. Außerdem arbeitet er für das Institut für Friedensforschungs- und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) und ist assoziiert mit dem Centre for Analysis of the Radical Right.
Holger Marcks, geboren 1981, ist Sozialwissenschaftler mit Schwerpunkt Radikalisierung. Schon während des Studiums arbeitete er als freier Journalist und Übersetzer. Seit 2013 forscht er in wissenschaftlichen Projekten, zunächst an der Goethe-Universität Frankfurt zu Dynamiken des transnationalen Terrorismus, seit 2018 am IFSH zu rechtsextremer und islamistischer Online-Propaganda.

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Carl Hünniger
Einiges dazugelernt

Das Buch hat mich sehr überrascht. Man denkt ja bereits alles über die Rechten im Internet gelesen zu haben. Hier werden aber doch einige spannende Aspekte behandelt, die in der Debatte noch stark unterbeleuchtet sind. Wie sehr die sozialen Netzwerke rechte Politik verstärken und wie die Digitalisierug sich auf demokratische Prozesse auswirkt ... da gibt es noch einiges mehr zu verhandeln als man dachte. Viele Zusammenhänge, die man bereits erahnt hat, werden hier akribisch aufgezeigt. Auch die Diskussion zu den Perspektiven im Umgang mit den sozialen Netzwerk ist horizonterweiternd. Generell trotz komplizierter Themen doch sehr eingängig zu lesen. Mehr davon!