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Genderleicht: Wie Sprache für alle elegant gelingt

Christine Olderdissen

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  • Wie Sprache für alle elegant gelingt
  • Mit Kreativität und Sprachgefühl gegen das Gender-Dilemma
  • Leichtfüßige Orientierung bei den vielfältigen Möglichkeiten geschlechtergerechter Sprache

Gendern ja - aber dabei nicht verkrampfen: Mit diesem Anspruch gibt Christine Olderdissen einen Einblick in die vielfältigen sprachlichen Möglichkeiten, die uns im Deutschen zur Verfügung stehen, und verschafft Orientierung auf dem Weg zu einer fairen Sprache. Wie geschlechtergerecht sind Wörter wie „Nerd“, „Hacker“ und „Profi“? Warum funktionieren Genderstern & Co. am besten im Plural? Wo hat das maskuline Genus seine Berechtigung? Alle, denen eine geschlechtergerechte Sprache am Herzen liegt, finden hier Anregendes und Lehrreiches, damit sie künftig selbst geschlechtergerecht und stilvoll schreiben.

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PRODUKTINFORMATIONEN

ISBN: 978-3-411-75675-9

Erscheinungsdatum: 17.01.2022

1. Auflage

Seiten: 224

Format: 14.8 x 21 cm

Mehr über Christine Olderdissen erfahren

Christine Olderdissen ist Juristin mit einem Faible für schöne Texte. Nach dem Besuch der Deutschen Journalistenschule München wurde sie freie Fernsehautorin. Gendersensibilität war von Beginn ihrer journalistischen Laufbahn an die Maxime ihrer Arbeit in Worten und Bildern. Sie leitet für den Journalistinnenbund e.V. das Projekt Genderleicht.de, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wurde.

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BEWERTUNGEN

Customer Reviews

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Anonym
Gutes Nachschlagewerk, interessante Anregungen

Zunächst zum Inhalt des Buches:
Die Beschreibung und besonders die Leseprobe liefern tatsächlich ein einiger Maße vollständiges Bild des Inhalts. Wenn Anregungen für einen flexibleren Umgang mit dem Gendern gesucht werden, ohne immer stumpf ein Gendersternchen einzufügen und der korrekte Umgang mit (meist zusammengesetzten) Sonderfällen wie "Fußgängerüberweg" Ihnen gelegentlich Schwierigkeiten bereitet, kann ich das Buch empfehlen. Natürlich nur, wenn Sie den für das Thema zugänglich sind.

Das bringt mich zum zweiten Teil:
Das Buch hat auffällig viele negative Rezensionen. Auf den ersten Blick liegt die Vermutung nahe, dass dies am Inhalt liegt. Wenn dies auch teilweise stimmt, dann doch nicht in der wahrscheinlich erwarteten Weise. Viele, ich möchte fast sagen die meisten, Kommentare beziehen sich nicht darauf, wie das Thema, welches, ich möchtes es hier noch einmal erwähnt haben, SCHON VOR DEM KAUF DURCH DIE BESCHREIBUNG ERAHNT WERDEN KÖNNTE, behandelt wird. Es geht in ihnen auch nicht darum, wie angemessen die Quellen genutzt oder zitiert wurden, oder ob sich auffällig viele Rechtschreibfehler eingeschlichen haben. Ja nicht einmal die Richtigkeit des Inhaltes wird hier bemängelt.
Die Mehrzahl der negativen Bewertungen, die zu lesen ich mir dummer Weise die Mühe gemacht habe, bezieht sich schlicht darauf, ob das Thema des Buches überhaupt behandelt werden sollte.

An dieser Stelle ein unverbindlicher Rat: Wenn es Ihnen nicht wichtig ist, geschlechtliche Zugehörigkeiten gleich welcher Art durch angemessene Ansprache zu würdigen und zu akzeptieren, dann ist dieses Buch nicht für Sie geeignet. Offenbar entgegen der Erwartungen derer, die das Buch negativ bewerteten, geht es hier weder um die Musikanlagen, die am besten geeignet sind um Walgesänge abzuspielen noch um den Minnegesang vor 1813. Auch Klöppeltechniken der frühen Neuzeit werden nur am Rande behandelt. Wenn Sie das Buch in Erwartung eines dieser Themen gekauft haben und nun enttäuscht eine negative Bewertung schreiben wollen fallen mir leider keine freundlichen Worte dazu ein.

M
M.
Blick nach vorne

Ich danke dem Duden, ein kontroverses Buch dieser Art veröffentlicht zu haben. Wir sprechen ja nicht von einer Diktatur, wie manche hier kritisiert haben, sondern diese Entwicklung kam aus einem Bedürfnis heraus, das sich in der Gesellschaft entwickelt hat. Wer denkt bei „Anwalt“ oder „Arzt“ nicht automatisch an einen Mann? Warum ist es so verwerflich, durch das Gendern auch in die Gewohnheit zu kommen, dass Frauen diese Berufe ebenfalls ausüben? (Ganz zu schweigen von Putzfrau und Sekretärin, da nehmen wir sehr gerne automatisch die weibliche Form.) Dass eine Autorin ein Buch dazu veröffentlicht, heißt ja nicht, dass wir zur Verwendung gezwungen werden. Zudem ist der Duden indikativ und kein zwingendes „Sprachgesetz“ und greift schlicht die natürlichen Veränderungen der Sprache auf. Daher denke ich nicht, dass man sich künstlich darüber aufregen muss, dass feministische Personen (ja, auch Männer können Feministen sein) diese Agenda vorantreiben, statt Sprachwissenschaftler*innen (wie in einer anderen Bewertung genannt). Durch solches Querstellen wird sich die Veränderung der Sprache nicht aufhalten lassen, nachfolgende Generationen werden das schon entsprechend prägen und diese genannten 75 % werden früher oder später aussterben. Sprache ist stets im Wandel und wer sich dagegen sträubt, verschwendet nur unnötige Energie. Danke an die Autorin für das Werk!

V
V.K.
Informativ, sehr spannend geschrieben

Ein wirklich tolles Buch, dass nicht nur sehr hilfreich ist, sondern sich auch sehr gut und unterhaltsam lesen lässt. Frau Olderdissen hat eine tolle Art, Dinge abstrakter Natur so einzuordnen, dass sie leicht verständlich und verdaulich sind.

A
A.G.
Erfrischend und informativ

Klug und erfrischend nimmt uns Christine Olderdissen mit auf einen Streifzug durch die Sprache. Denn „Genderleicht“ ist auch gespickt mit kleinen Geschichten rund um die Sprache – das Buch regt zum Nachdenken über Sprache an. Zusätzlich gibt Olderdissen viele Tipps, wie man recht einfach die deutsche Sprache so benutzen kann, dass sie alle einschließt. Und oft ist es so, so auch ihr Fazit, dass Texte durch eine nochmalige Bearbeitung besser werden. Lesenswert.

A
Antje
Tolles Buch für mehr Diversität in der Sprache

Sprache schafft Wirklichkeit! Wir sollten Vorbild sein für die heranwachsende Generation.